piwik no script img

Betr.: "Pariser Pikanterien"

Die ersten Bildnachrichten aus dem Reich der erotischen Phantasie fanden ihre Abnehmer noch via Zeitungsanzeige: „Die 36 besten Positionen im originellen Westentaschen-Geheim-Paket“ konnten in den zwanziger Jahren im Pariser „Studio Montmartrois“ bestellt werden und kosteten nur 10 RM. Inflation hin, sexuelle Revolution her, die Sammlung „Pariser Pikanterien“ aus dem Taschen-Verlag (hier abgebildet: die Position „Doppel-Whopper“) kostet heuer auch nur 14,95 DM. Abb.: Benedikt-Taschen-Verlag

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen