: Betr.: "Der Fischerkrieg"
Und weiter geht's im Genre Melodram und dem „Fischerkrieg“ (Buch: Felix Huby), dem zweiten Beitrag in der ARD-Reihe. Frieder (Johannes Hermel), der seine Heimat nach einem Zerwürfnis mit seinem Vater verlassen hat, kehrt nach acht Jahren aus Holland zurück, weil dieser im Sterben liegt. Eigentlich will er sofort wieder zurück, aber der väterliche Fischereibetrieb ist ruiniert, so daß zu befürchten ist, daß Frieders Restfamilie das Haus verlassen muß. Frieder gibt die Schuld daran dem Vater, der mit seinem reichen Schwager Rupp jahrelang um Fangreviere gekämpft hatte. Frieder sucht die Aussöhnung mit seinem Onkel, nach einem heftigen Streit beschließt man, die Sache beim Fischerstechen auszutragen. Doch nicht alle sind an einer Aussöhnung der Kontrahenten interessiert, und so kommt es zu nebenstehend abgebildeter melodramatischen Wendung (20.15 Uhr, ARD) Foto: ARD
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen