: Betr.: "Wir Wunderkinder"
Das Schöne an „Wir Wunderkinder“, Kurt Hoffmanns filmischer Parabel über das selbstbewusste Mitläufertum von Kaiserreich weg bis in die junge Bundesrepublik, sind natürlich die chorischen Kommentare von Wolfgang Müller und Wolfgang Neuss. Zu sehen ist der Film aus dem Jahr 1958 heute im Haus der Demokratie, zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe, in der die biografische Verarbeitung politischer Umwälzungen im 20. Jahrhundert untersucht werden soll. Veranstalter sind die Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen und das Institut für Zeitgeschichte.
„Wir Wunderkinder“: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 19.30 Uhr