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Archiv-Artikel

Betr.: "Swinging Berlin"

„Swinging Berlin“, in Berlin mit großem Erfolg uraufgeführt und in Bremen nicht minder erfolgreich, versetzt auch an diesem Wochenende wieder in eine Zeit, als „Tanzen verboten“ (Untertitel) war, und zwar in das Berlin des Jahres 1941. Eine jugendliche Clique will sich von den Nazis ihre Leidenschaft für den Swing nicht verbieten lassen. Eine heikle Angelegenheit, aber zum Glück hält der Barbesitzer Oscar Leonhardt, gespielt von Regisseur Helmut Baumann, schützend seine Hand über die Jugendlichen. Auch seine Macht stößt allerdings schnell an ihre Grenzen, als sich einer der Swing Kids in ein jüdisches Mädchen verliebt. „Dem Swing errichtet Helmut Baumann ein vibrierendes Denkmal, dem es wundervoll in den Beinen zuckt“, schrieb ein begeisterter Kollege. Samstag, 19.30 Uhr und Sonntag, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz