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Betr.: New-York-Marathon

Nicht die Weinkönigin von Brooklyn, sondern die Siegerin des New-York-Marathons wurde am Sonntag auf der Fifth Avenue mit Lorbeer bekränzt: Uta Pippig aus Berlin, die nach dem größten Erfolg ihrer Karriere noch Kraft zu etlichen Freudensprüngen und Kußhänden für das Publikum hatte. „Es ist der tollste Marathon der Welt und ich habe ihn gewonnen“, jubelte die 28jährige Medizinstudentin, die für die Strecke 2:26,23 Stunden benötigte und am Ende mehr als zweieinhalb Minuten Vorsprung vor der Mexikanerin Olga Appel hatte. „Mein Geheimnis war das schnelle Tempo am Anfang“, erläuterte Uta Pippig ihre Taktik. „Ich kann gar nicht glauben, daß ich so leicht gewonnen habe. Deswegen habe ich mich immer wieder umgeschaut.“ 28.000 Läuferinnen und Läufer waren am Start, bei den Männern gewann der Mexikaner Andres Espinosa in 2:10:03 Stunden vor dem 27jährigen Medizinstudenten Bob Kempainan (USA) und dem früheren 10.000-m-Weltrekordler Arturo Barrios (Mexiko). Foto: Reuter

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