: Betr.: Kenia
Likoni, südlich von Mombasa an Kenias Meeresküste: eine von 100.000 Flüchtlingen, die aus Angst vor Angriffen die Gegend verlassen haben. Mutmaßliche Aktivisten der Regierungspartei KANU vertreiben hier Angehörige von Völkern aus dem Landesinneren, weil die als Regimegegner gelten. Diese Frau geht zurück nach Kisumu, einer Oppositionshochburg in Westkenia. Die Massenflucht hat die Bezirke Likoni und Miongwe veröden lassen. Sogar der örtliche Parlamentsabgeordnete Salim Mwavumo hat Likoni verlassen und ist nach Mombasa gezogen.
Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
