: Betr.: Frauen in Eritrea
Ihren Stolz und ihre Würde haben die Frauen Eritreas
behalten. Aber ihre Hoffnung auf eine neue egalitäre
Gesellschaft, in der keine Unterschiede mehr zwischen den Geschlechtern, Ethnien und Religionen gemacht werden, ist dahingeschmolzen. Trotz Gleichberechtigungsrhetorik und einiger fortschrittlicher Gesetze setzt die
Regierung andere Prioritäten als die Gleichstellung der Geschlechter: Wiederaufbau, Infrastruktur, Entwicklung.
Unser Foto zeigt ein Fest zur Unterstützung eines unabhängigen Eritreas 1993 in Asmara.
Foto: Henning Bock
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen