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Betr.: FC Freiburg

Freiburgs Trainer Finke (l.) und Kapitän Frontzeck jubeln über den Aufstieg in die Bundesliga. Deren internationaler Stellenwert hat allerdings die Fußball-WM relativiert, indem sie den in Deutschland beschworenen Ergebnisfußball widerlegt hat. Bei aller Huldigung zeitgenössischen Tempofußballs und dessen taktischer Zwänge haben die besten Teams der Welt zudem ästhetische Kriterien erfüllt. Man muß heute diesen Aspekt des Spiels wieder einfordern, wenn man nicht als Berti dastehen will. Die taz untersucht daher vor der Bundesligasaison: 1. Wo wird wirklich moderner Fußball gesucht? Wieviel fehlt zu Fußball, wie er 1998 möglich ist? Diese Größe (0 bis 100) wird Qualitätsdefizit benannt; 0 steht für beide Teams im WM-Spiel Niederlande – Brasilien. 2. Wo wird rückständig gearbeitet, wo herrscht ein stilloses Klima, das großen Fußball verhindert? Diese Größe heißt Berti-Faktor. 100 steht für totalen Berti (TB). TB freilich war nicht einmal das DFB-Team. Foto: Team 2

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