: Betr.: "City of God"
In den 60er-Jahren wurde in Rio de Janeiro die Ciudade de Deus errichtet, streng geometrisch unterteilt, ein schäbiges Häuschen neben dem anderen. Heute ist das Viertel verslumt und selbt Polizisten wagen sich nur dorthin, wenn sie in die illegalen Geschäfte der Bewohner verwickelt sind. Fernando Meirelles Film „City of God“ spielt in ebendieser Favela. Buscapé, ein kleiner schüchterner Junge, träumt davon, Fotograf zu werden, und schafft es tatsächlich, den Weg aus der Favela zu finden. Eine Ausnahme. Seine Bekannten bleiben gefangen im Teufelskreis aus Drogen, Gewalt und Vergeltung.
„City of God“: Sommerkino Museumsinsel, 21.30 Uhr