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Archiv-Artikel

Betr.: Chikinki

Chikinki sind fast schon ein eigenes Genre und passen in keine Schublade. Keine Frage, die Jungs haben Potenzial, denn sie schaffen den Brückenschlag zwischen Oldschool und modernem Gehabe. Sie wühlen in der Secondhandkiste und bedienen dabei ganz fröhlich das Klischee von Sex, Drugs und Rock‘n‘Roll. Der Sound pendelt sich ein irgendwo zwischen groovigem Elektro und grundsolidem Rock. Sie sehen gut aus und haben augenscheinlich Spaß auf der Bühne. Die Fünf aus Bristol dürften sich nach der Sommer-Festivalsaison ohne Schwierigkeiten an die Fersen von Bands wie The Killers, Maximo Park und Co. heften. Doch was sollte schon schief gehen? Ihre Zusammenarbeit mit Tiefschwarz zeigte sogleich Erfolg, weil unmittelbar danach das ebenso außergewöhnliche Plattenlabel Kitty Yo anklopfte– im musikalischen Untergrund gleicht das einem Ritterschlag. Freitag, 20 Uhr, Römer