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Archiv-Artikel

Betr.: "Breaking the Waves"

Die Botschaft? Dass man schon noch einmal den Kreuzweg Christi abschreiten muss, mindestens, wenn es einem um die Liebe geht. Was die arme Bess (Emily Watson) in dem Film von Lars von Trier auch brav macht, und dafür darf dann ihr Liebster vom Totenbett wieder auferstehen. Ja. Ein himmelschreiender Unsinn. An den man aber in jeder Filmminute in diesem delirierenden, bildgewaltigen Werk aus dem Jahr 1996 ganz unbedingt glauben will. Verstörend. Und groß.

„Breaking the Waves“: Filmkunsthaus Babylon, 21.30 Uhr