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Betr.: Adam Green

Er ist das überbegabte Kind der Anti-Folk-Szene des New Yorker East Village. Vor einigen Jahren machte er sich auf, in eigenbrötlerischer Kleinkunst den Pop wiederzuentdecken. Gerade einmal 23 Jahre alt, hat Adam Green mit „Gemstones“ (Sanctuary/Rough Trade) jetzt sein viertes Solo-Album veröffentlicht. Mit seiner Band The Moldy Peaches ist er schon mehrmals um die Welt getourt und wurde von Charlotte Roche zu einem der „besten Künstler der Welt“ gekürt. Seine Musik bewegt sich irgendwo zwischen Leonard Cohen und Jonathan Richman. Weil er aber der Welt noch einiges mehr mitzuteilen hat, erscheint mit „Magazine“ (Ausgabe in Deutsch/Englisch. Übersetzt von Thomas Meinecke, mit Collagen des Autors. Suhrkamp Verlag 2004, 96 S., 7 Euro) nun sein erstes Buch.

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