piwik no script img

Betr.: 700 Giftfässer auf dem Atlantik verloren

Und so sähe dann der fertige Groß–Ölteppich aus - bisher nur „kleine Ölteppichteile“ auf insgesamt 280km Länge der bretonischen und normannischen Küste. Aber es droht mehr als nur ein Ölteppich: Seit zwei Wochen schwimmen 700 Giftfässer auf dem Atlantik. Sie stammen von dem pananmesischen Giftfrachter „Brea“, der sie am 22. Januar im Sturm verlor. Dies wurde bekannt, als nunmehr neun Fässer von den Sicherheitsbehörden der Normandie festgestellt wurden. Am Dienstagabend wurde dann Katastrophenalarm gegeben, und nun sind über 100 Männer von Feuerwehr und Zivilschutz auf der Suche nach der verlorenen Fässern am Strand und auf See. Die in den Fässern enthaltenden Giftstoffe sind u.a. Säuren aller Art und Pestizide. Man befürchtet, daß die Giftfässer an der Steilküste zerschellen, und derart die Gifte ans Land gespült werden. Foto: Christian Weiss

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen