Jean Malaquais’ Roman „Planet ohne Visum“ von 1947 über die prekäre Welt Marseilles während des Zweiten Weltkriegs wurde nun ins Deutsche übersetzt.
Unsere Autorin hat immer gehofft. Angesichts des Erfolgs der ukrainischen Gegenoffensive ist ihr nun nach Lachen und Weinen.
Anhänger des schiitischen Politikers as-Sadr besetzen weiter das Gebäude. Sie protestieren gegen einen pro-iranischen Präsidentschaftskandidaten.
Das Deutsche Historische Museum macht Vorschläge für das geplante Besatzungsmuseum. Es fehlen ganze Ethnien und der Blick auf die stillen Mittäter.
Cherson im Süden der Ukraine wurde am Anfang des Krieges von Russen besetzt. Hier schreibt eine Frau über den Alltag, die Gefahren, den Widerstand.
Schuldzuweisungen im Fall der Todesschüsse auf die Al-Jazeera-Reporterin sind fehl am Platz. Eine Untersuchung sollte die Verantwortung klären.
Der Hersteller Ben & Jerry's stellt den Verkauf in jüdischen Siedlungen in der Westbank ein. Palästinensische Aktivist:innen dürfen jubeln.
Dass Museumsdirektor Peter Schäfer zum Rücktritt gezwungen wurde, hat mir gezeigt: Das Jüdische Museum ist nicht mehr unabhängig.
In einem Regierungsbericht wirft Israel der EU vor, NGOs mit Terrorbindungen zu unterstützten. Brüssel weist die Kritik als „inakzeptabel“ zurück.
Die Fatah hat einen „Tag des Zorns“ ausgerufen. Vor den Zugängen zu den Moscheen auf dem Tempelberg wird die Konfrontation geprobt.
Der deutsche Botschafter in Griechenland legte beim Gedenken an ein SS-Massaker einen Kranz nieder. Eine Syriza-Politikerin wollte das verhindern.
Die israelische Armee dringt in dem Dorf Bilin in der Westbank in mehrere Häuser ein. Das Dorf ist bekannt für seinen Kampf gegen die Mauer.
Ex-Soldaten, Menschenrechts- und Friedensgruppen werden in Israel angefeindet. Sie sollen so zum Schweigen gebracht werden.
Unser Autorin liest Erinnerungen von Élie Clément, ihrem Uropa. Er hat im 1. Weltkrieg Tagebuch geführt. Kennengelernt hat sie ihn nie.
Im Süden von Hebron kämpfen palästinensische Hirten um ihr Dorf. Gegen Israels Armee, seine Bulldozer und die benachbarte Siedlung.
Kaugummi und Jazztanz mit US-Soldaten prägen das Bild von der Besatzungszeit. Ganz so harmlos waren sie aber nicht, zeigt ein neues Buch.