Helmut Tröber durfte wegen seines linken Engagements in Hamburg nicht Pastor werden. Seine Nichte Kaija Kutter hat mit ihm gesprochen.
Der Bezirk Mitte benennt einen Platz nach dem ehemaligen Bürgermeister Peter Schulz. Der SPDler ließ 1971 das erste Berufsverbot exekutieren.
Ein Weimarer Familienrichter soll sein Amt missbraucht haben, um Coronamaßnahmen zu kippen. Nun kommt es zum Prozess.
In Niedersachsen will die CDU Richter*innen vom Verfassungsschutz überprüfen lassen. SPD und Grüne sagen Nein und erinnern an den Radikalenerlass.
Der Leiter des UN-Unterstützungseinsatzes in Afghanistan erklärte, Millionen Afghanen bräuchten humanitäre Hilfe. Diese könne ohne Frauen nicht gewährleistet werden.
Drei ausländische Hilfsorganisationen verurteilen das Arbeitsverbot von Frauen in Afghanistan. Jetzt setzen sie ihre Programme aus.
Peter Schulz ist der Erfinder des Radikalenerlasses. Der ehemalige Hamburger Bürgermeister könnte Namenspatron für eine Schule werden.
50 Jahre Radikalenerlass und Extremisten im Staatsdienst: Berufsverbote sind auch fragwürdig, wenn sie sich gegen rechts richten.
Kriegsdienstgegner und Kommunisten waren nach dem Radikalenerlass von Berufsverboten betroffen. Auch Hans-Peter de Lorent.
Um die Lehre zu reformieren, wurde die Uni Bremen gegründet, sagt der erste Rektor Thomas von der Vring. Heute gehe es nur noch um Drittmittel.
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet jetzt das Schicksal der Opfer von Berufsverboten auf. Für den Lehrer Rolf Günther ein wichtiger Schritt, der befriedet.
Vom Radikalenerlass waren Millionen Menschen betroffen. Die Opfer dieses staatlichen Unrechts sollten endlich rehabilitiert werden.
Der Radikalenerlass von 1972 begründete politisch motivierte Berufsverbote. Niedersachsen will jetzt die Schicksale von Opfern aufarbeiten.
Bayerns Geheimdienst blockiert seinen Uni-Job. Er werde jedoch nicht klein beigeben, sagt der Kommunist Kerem Schamberger.
„Taxi Teheran“ ist der dritte Film, den der Regisseur Jafar Panahi dreht, obwohl ihm das Arbeiten im Iran gerichtlich verboten ist.
Das Stadtamt will einem Türsteher die Arbeit verbieten, angeblich weil er wegen Körperverletzungen aufgefallen ist. Der eigentliche Grund: seine „linke Gesinnung“.
Der 1972 beschlossene Radikalenerlass begründete politisch motivierte Berufsverbote. Niedersachsen will nun nachträglich die Opfer rehabilitieren.
Niedersachsen will die Opfer politisch motivierter Berufsverbote rehabilitieren. Lehrer Matthias Wietzer über inquisitorische Anhörungen, Überwachung, Diskriminierung.
Zehn Jahre Kopftuchurteil in Deuschland, zehn Jahre Diskriminierung von Musliminnen im Schuldienst. Das muss sich endlich ändern.