■ Berliner Telegramm: Strieder: Schloßplatz-Entscheidung vertagen
Gegen eine voreilige Bebauung des Schloßplatzes hat sich Stadtentwicklungssenator Strieder ausgesprochen. Eine Entscheidung lasse sich erst nach dem Parlaments- und Regierungsumzug „im nächsten Jahrtausend sinnvoll treffen“. In diesen Kontext gehöre auch die Zukunft des Palastes der Republik. Einen Abriß des Palastes hat Strieder bislang abgelehnt. Für November kündigte der Senator einen Entwurf zur vorübergehenden Gestaltung des Schloßplatzes an. Dabei müsse eine Zwischennutzung dem hohen Anspruch des Ortes gerecht werden und zugleich touristischer Anziehungspunkt sein. Nur eine Begrünung des 190 x 140 Meter großen Platzes reiche nicht aus. ADN
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