piwik no script img

■ Berliner TelegrammAktionstag gegen Rassismus und Neonazismus

Zum achten Mal fand gestern ein Aktionstag gegen Rassismus und Neonazismus statt. Am Vormittag gedachten rund 200 Menschen in der Gedenkstätte Plötzensee der Opfer des Nationalsozialismus. Ab Mittag wurde im Lustgarten in Mitte ein vielfältiges Programm geboten. Angesagt hatten sich unter anderen die Bluesband Engerling, der Liedermacher Arno Schmidt, der Rockpoet Tino Eisbrenner, und die Ska-Formation De Ruths. Nach Angaben der Veranstalter kamen mehrere tausend Menschen, um sich an über 100 Info-Ständen zu informieren. Für den Abend war wie bereits im vergangenen Jahr vor dem Reichstag die symbolische Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an Verfolgung, Ermordung und Diskriminierung der Sinti und Roma Europas geplant. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen