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■ Berliner TelegrammGentechnische Krebsbekämpfung wird intensiviert

In Berlin wird die Forschung zur gentechnischen Bekämpfung von Krebs zusammengefaßt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die nächsten drei Jahre mit 5,4 Millionen Mark gefördert. Insbesondere soll die Übertragung von Erbinformationen zur Krebsabwehr und Aktivierung des körpereigenen Abwehrsystems untersucht werden. Leukämien, Lungenkrebs und andere Tumorformen sowie deren Tochtergeschwülste stehen im Mittelpunkt der gemeinsamen Forschungsanstrengungen des Universitätsklinikums, des Max-Delbrück-Zentrums, des Virchow-Klinikums, der Humboldt-Universität, des Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie und des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik. Die Forscher betonten, daß es noch Jahre dauern könne, bis Patienten von den Ergebnissen profitieren könnten. dpa

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