piwik no script img

■ Berliner TelegrammPostkartenaktion "Bücher in Not" gestartet

Zur Rettung der Brüder-Grimm-Bibliothek an der Humboldt-Universität (HU) ist eine Postkartenaktion „Bücher in Not“ gestartet worden. Die Karten sind gegen eine Spende im Vestibül der Universitätsbibliothek erhältlich. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft hatte bereits im April die Aktion „Buchpatenschaften“ gestartet, um den Grimm-Bestand zu erhalten. Nach Angaben der Humboldt- Universität sind inzwischen 7.000 Mark eingegangen. Die Hausbibliothek der Brüder Wilhelm und Jacob Grimm umfaßt rund 5.500 Bände. Buchpaten erhalten eine Titelblattkopie des von ihnen unterstützten Buches sowie ein Dankschreiben des HU-Präsidenten. Bei Spenden ab 200 Mark gibt es eine Faksimileausgabe des „Neuen Glücks-Buchs“, ab 400 Mark eine Faksimileausgabe von „Alte und neue Kinderlieder“. Interessenten, die eine Buchpatenschaft übernehmen, können sich bei Elke Barbara Pescke vom Referat Historische Buchbestände der Universitätsbibliothek, Telefon 20933245, melden. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen