: Berlin macht schlank
STATISTIK Bewohner von Stadtstaaten sind dünner. Nur Hamburger sind noch schmaler als Berliner
Bewohner von Stadtstaaten in Deutschland sind laut Statistik eher schlank. Die Bewohner von Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern neigen dagegen eher zu runderen Formen. Nach einer Untersuchung der in Hamburg erscheinenden Wochenzeitung Die Zeit haben Frauen und Männer in Hamburg mit 25,0 den bundesweit niedrigsten Body-Mass-Index (BMI), gefolgt von den Stadtstaaten Berlin (25,2) und Bremen (25,4). Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern liegen beide mit 26,4 am Ende der Tabelle.
Der Body-Mass-Index setzt Größe und Körpergewicht ins Verhältnis und wird berechnet, indem Körpermasse (in Kilogramm) durch das Quadrat der Größe (in Metern) dividiert wird. Als normal gilt ein Body-Mass-Index zwischen 19 und 25. Ein BMI über 30 gilt als krankhaftes Übergewicht, unter 19 als Untergewicht. EPD