: Berichtigung
Manchmal fehlt uns bürgerlich-antiautoritär Erzogenen einfach der Durchblick. Zum Beispiel in adeligen Familienangelegenheiten. So kam es, daß am 5.1. in unserer Zeitung zu lesen war, ihre Großmutter habe der 18jährigen Maria von Wedemeyer 1943 nahegelegt, ein Jahr lang ihren von den Nazis verfolgten Verlobten Dietrich Bonhoeffer nicht zu sehen. Tatsächlich aber hatte Marias Mutter Angst um ihr Tochter. Die Schuld an der Unterschlagung des gewichtigen Unterschieds trifft allein uns. Herzliche Entschuldigung an unsere Rezensentin Esther Röhr!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
