piwik no script img

Berichtigung

Ein Blick auf die gestrigen Kulturseiten und schon tun sich Abgründe auf: Verquollen zu gequälter deutscher Prosaherrlichkeit sei der kühle, bildergebährende Overdrive vergangener Tage, stand gestern in Peter Hennings Artikel über den „Weißen Wannsee“ des Bodo Morshäuser. Nicht Henning war's, nein, wir waren es. Heul!

Und erst am Samstag. Oh Gott! Ahmad Taheri heißt der Autor des Artikels „Ein bloßer Unsinn“. Ahmad, nicht Achmed und auch nicht Ahmed. Hört auch ihr mich, liebe Kollegen aus der Auslandsredaktion? Und ihr, Leserbrief-Schreiber, horcht auf: Die Kollegin heißt Mariam Niroumand. Nicht Marion, nicht Myriam, nicht Miranda und auch nicht Nierumant und ganz bestimmt nicht Niemand.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen