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Berichtigung

Nicht der taz-Redakteur ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Sie können und sollen nicht ahnen, was sich am Freitag alles ereignet hat, und wie es kommt, daß eine derartige Heerschar von Pleiten, Pech & Pannen auf den Samstagsseiten zu verzeichnen war – so viele, daß kein Raum ist, sie einzeln zu berichtigen. Werden Jorge Semprun und seine Interviewerin Ulrike Ackermann uns je verzeihen? Oder unser Kollege Rolf Lautenschläger, dem es glatt ein ganzes Wort aus der Unterzeile gehauen hat? Und Sie, geneigte und hoffentliche gnädig gestimmte Leser? Der etwas fassungslose Blick, mit dem Jorge Semprun einem von der Aufmacherseite entgegenschaut, fällt heute aus unseren armen Augen auf diese zutiefst verhunzte, mangelhaft redigierte, mit reuigen Tränen benetzte Seite.

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