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Berichtigung-betr.: Ingeborg-Bachmann-Preis, taz vom 3.7.91

Gleich zweimal führte Elke Schmitter in ihrem gestrigen Bericht über die Verleihung des Ingeborg-Bachmann-Preises die LeserInnen in die Irre. Denn weder hat Uwe Seeler heimlich seinen Verein gewechselt, noch hegt er dementsprechende Pläne - zumindest hat er in letzterem Fall die taz-Kulturredaktion noch nicht informiert - kurz und gut: nicht für Schalke 04, sondern für den Hamburger SV kickt sich Uwe die Seele aus dem Leib. Auch die Nennung des mit dem Ernst-Willner- Preis geehrten Textes von Ulrich Holbein brachte informierte Kreise sicher ins Grübeln. Nein, den verheißungsvollen Titel „Hase und ...“ mag Holbein vielleicht einer zukünftigen Erzählung geben, in Klagenfurt las er indessen „Universum schlaflos“. Wir hoffen, daß die irritierten LeserInnen nicht ebenfalls unter Schlaflosigkeit zu leiden hatten und verbleiben herzlichst, bis zum nächsten Fehler.

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