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Bericht aus GroßbritannienEngpässe bei No-Deal-Brexit

Für den Fall eines harten Brexits rechnet die Regierung in London einem Medienbericht zufolge mit Engpässen bei Lebensmitteln, Benzin und Medikamenten. Sollte Großbritannien kein Austrittsabkommen mit der Europäischen Union abschließen, drohten zudem eine Blockade an den Häfen und eine harte Grenze zu Irland, schreibt die Zeitung Sunday Times unter Berufung auf Regierungsdokumente. Die Behörde Cabinet Office prognostiziere in diesen Unterlagen die wahrscheinlichsten Nachbeben eines ungeordneten EU-Austritts Großbritanniens. Demnach müssten Lastkraftwagen wegen der Zollkontrollen mit Verzögerungen von bis zu zweieinhalb Tagen rechnen. An den Häfen dürften die Störungen bis zu drei Monate dauern, bis sich der Zustand etwas verbessere. Zudem könnte es zu landesweiten Protesten kommen. Premier Boris Johnson will Großbritannien am 31. Oktober aus der EU führen, ob mit oder ohne Vertrag. (dpa, rtr)

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