Bergbau: Vesper hofft auf Einigung

DINSLAKEN dpa/taz ■ Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Michael Vesper (Grüne) hat eine baldige Einigung über die Zukunft der Zeche Walsum in Aussicht gestellt. Bei einem Besuch des Dinslakener Stadtteils Lohberg sagte Vesper, man sei in Gesprächen. Er habe den Eindruck, dass nicht nur die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung den Abbau unter dem Rhein nicht mehr wolle: Auch die Betreiberfirma RAG orientiere sich zunehmend anders.

Die Landesförderung des Stadtteils Lohberg solle über das Jahr 2007 hinaus bis 2009 fortgesetzt werden, kündigt der Bauminister an. Vesper sicherte zu, das Land werde dazu beitragen, die sozialen Folgen der Schließung der dortigen Zeche zu bewältigen. Ein Datum für die Schließung werde zur Zeit ausgehandelt.