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Archiv-Artikel

BenQ entlässt auch in Asien

TAIPEH ap ■ Der wegen der Pleite seiner deutschen Handy-Tochter in die Schlagzeilen geratene taiwanische Elektronikkonzern BenQ will in seinem Werk in Schanghai rund die Hälfte der dortigen Mitarbeiter entlassen. Derzeit arbeiten dort noch gut 800 Beschäftigte, teilte der Konzern gestern mit. Der Stellenabbau in der chinesischen Niederlassung soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. BenQ will nach eigenen Angaben seine dortige Produktion verschlanken. Schließlich war die Firma im dritten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen wies einen Verlust von insgesamt 293 Millionen Euro aus.