piwik no script img

Belladonna vor dem Ende

Der Staatszuschuß für das Frauen-Bildungszentrum „Belladonna“ soll um 40 Prozent gekürzt werden. Eine der beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen hat bereits ihre Entlassung bekommen. Das Frauenarchiv und Dokumentationszentrum mit 100.000 ausgewerteten Artikeln, das es betreut, soll an die Uni-Bibliothek angegliedert werden – ohne daß dort allerdings dafür Personal zur Verfügung stände.

Vor der entscheidenden Sitzung der Kulturdeputation am 7. Februar fordern die Mitarbeiterinnen und Nutzerinnen von Belladonna in einer Erklärung, ihre Einrichtung ungekürzt aufrechtzuerhalten. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen