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■ BeiseiteVerlagsmetropole

Nachdem sich der Rowohlt Verlag bereits eine Berliner Dependance leistet, wird jetzt auch der Frankfurter Suhrkamp Verlag nachziehen. Suhrkamp-Chef Siegfried Unseld will gemeinsam mit Arnulf Conradi, ehemaliger Mitarbeiter des Fischer-Verlags, im September einen „Berlin-Verlag“ gründen. Die programmatischen Schwerpunkte werden in der internationalen Belletristik und im Sachbuch, aber auch der deutschen Literatur und dem „deutschen“ Sachbuch (was immer das ist) liegen. Den Standort Berlin habe man gewählt, um die „intellektuelle Unruhe der Hauptstadt“ und ihre Ausstrahlung zu nutzen. Oha.

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