: Beck’s stärken und sparen
Bremen taz ■ Der weltgrößte Bierkonzern InBev schließt weitere Käufe von Brauereien nicht aus. Neben den Bremer Marken Beck’s und Haake Beck gehören Gilde, Wolters, Hasseröder, Diebels und mehrere süddeutsche Biere zu InBev. Der Konzern setzt nach eigenen Angaben auf die Flaggschiffe Beck’s, Hasseröder und Franziskaner. Mit Produkten wie „Beck’s Gold“ will sich der Konzern neue Käuferschichten erschließen. Den Arbeitnehmern wird das offenbar nicht zu Gute kommen. Nach einem Unternehmens-Umbau des internationalen Konzerns waren 220 Arbeitsplätze weggefallen. Es gebe weitere Einsparpotenziale, teilte Deutschlandchef Alain Beyens mit. Standortschließungen seien aber zunächst nicht vorgesehen.