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Archiv-Artikel

Baum pflanzen ist nicht immer gut

WASHINGTON dpa ■ Das Pflanzen von Bäumen aus Klimaschutzgründen kann der Umwelt mehr schaden als nutzen. Vor allem Kiefern und Eukalyptusbäume verbrauchen so viel Wasser, dass Flüsse in ihrer Nähe austrocknen. Das berichten US-Forscher im Fachjournal Science. Zudem mache der große Nährstoffhunger der aufgeforsteten Wälder den Boden sauer und salzig. Das könne nicht immer dadurch aufgewogen werden, dass die neuen Bäume das Treibhausgas Kohlendioxid aufnehmen.