: Ballontanz über China
■ Peking läßt die Weltumfahrer weiterfliegen
Berlin (taz/rtr/AFP) – Die Ballonfahrer Richard Branson, Stephen Fossett und Per Linstrand können ihren Weltrekordversuch im Heißluftballon fortsetzen. Nach zähen Verhandlungen erteilte China dem Team die Erlaubnis zum Weiterflug durch den chinesischen Luftraum, wie ein Sprecher des Londoner Außenministeriums gestern mitteilte. Allerdings habe die chinesische Regierung gebeten, daß das Team den chinesischen Luftraum schnellstmöglich wieder verläßt.
Zuvor hatte China die Ballonfahrer angewiesen, den Ballon umgehend zu landen. Ursprünglich wollten sie lediglich Chinas Südzipfel überqueren, doch Stürme über dem Mittelmeer und die Bombardierung Iraks zwangen sie 400 Kilometer weiter nördlich. Berichte Seite 2, Portrait Seite 13
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
