Schundfilme: Bahnhofskino

Do, 11. 1., 20 Uhr, Lichtmeß,Gaußstraße 25

Damals in den 70ern gab es noch das so genannte Schmuddelkino. Filme mit reißerischen Titeln machten kräftig Kasse. Heute gelten sie nur noch als Trash. Einige dieser bisweilen arg bizarren Action-, Horror-, Erotik- und Kung-Fu-Filme fanden via Super 8 auch den Weg in heimische Abspielgeräte. Thorsten Rosemann zeigt heute im Lichtmeß an ausgesuchten Beispielen, welche kuriosen Schnittfassungen das Heimkino zu bieten hatte. In „Metaluna 4 antwortet nicht“ etwa, 1955 in die Kinos gekommen, werden zwei US-amerikanische Atomforscher auf einen fernen Planeten entführt, um dessen Bewohnern bei der Herstellung künstlichen Urans zu helfen. Die Schnittfassung des naiv-fantastischen Sci-Fi-Klassikers zeigt aber leider nur den letzten Teil.