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Bahnfusion mit Meck-Pomm

Der Nahverkehr der Deutschen Bahn in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg wird künftig zentral in Potsdam gesteuert. Ziel der Fusion ist es nach Angaben der Bahn, die Leitungsebenen zu straffen und den Nordosten besser an die Bundeshauptstadt anzubinden. Das Zusammengehen zweier Länderbereiche sei eines von bundesweit drei Pilotprojekten der Bahn im Nahverkehr. Zum Fahrplanwechsel am 10. Juni werde die Verbindung Schwerin – Berlin durchgängig im Zweistundentakt benutzbar sein. Bislang müssen Reisende in Wittenberge umsteigen und auf Anschlusszüge warten. Leiter der Nordost-Nahverkehrssparte DB Regio ist Karl-Heinz Friedrich in Potsdam. Dieser erklärte, weder die 2.100 Eisenbahner in Berlin-Brandenburg noch die 1.400 Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern müssten Entlassungen befürchten. DPA

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