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Archiv-Artikel

BURUNDI Warten auf eine Wahlverschiebung

BUJUMBURA | Im Vorfeld der umstrittenen Wahlen in Burundi hat die Polizei in der Hauptstadt Bujumbura erneut Protestaktionen im Keim erstickt. Einsatzkräfte gaben gestern Warnschüsse ab und setzten Tränengas ein, um Menschenansammlungen zu verhindern. Am Freitag sollen Kommunal- und Parlamentswahlen stattfinden, drei Wochen später Präsidentschaftswahlen. Die Regierung hat eine Verschiebung in Aussicht gestellt, eine Entscheidung war bis gestern Nachmittag aber noch nicht bekannt. (afp, taz)