BSAG ist kein Job-Paradies

Bremen taz ■ Durch im Bundesvergleich hoch erscheinende Ausgaben fürs Personal, ist die Bremer Straßenbahn AG in Verruf geraten. „Hier wird versucht, die Beschäftigten der BSAG als die wahren Schuldigen der bremischen Finanzmisere darzustellen. „Das ist ja geradezu lächerlich“, ereiferte sich Rainer Müller, Landesfachbereichsleiter der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). „Die gezahlten Zulagen liegen nicht oberhalb der in der privaten Wirtschaft üblichen Vergütungen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Sie lägen in der Regel „unterhalb der in kommunalen Betrieben gewährten Erschwerniszulagen.“