: BSAG-Vertrag unter der Lupe
bremen taz ■ Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff (CDU) hat gestern die Pläne des Rechnungshofs begrüßt, den Vertrag zwischen dem Verkehrsunternehmen BSAG und der Stadt unter die Lupe zu nehmen. Bei den Zuweisungen an die BSAG von jährlich rund 74 Millionen Euro „mangelt es nach wie vor an Transparenz“, äußerte Eckhoff nach einem Treffen mit Rechnungshofpräsident Lothar Spielhoff. Unklar sei, woher manche Einsparungen der Vergangenheit stammten. Auch müsse die Kostensteigerung beim Schwerbehindertentransport geprüft werden – und ebenso eine mögliche Entflechtung der Bereiche Betrieb und Infrastruktur im Unternehmen. Eckhoffs Ressort wird selbst eine weitere Prüfung in Auftrag geben.