Sie spielte das Mädchen Rosemarie und war im Nachkriegskino die Gegen-„Sissi“. Mit 93 ist die großartige Schauspielerin Nadja Tiller nun gestorben.
Die Retrospektive „Überblendung“ in der Brotfabrik zeigt wie Ost und West sich während der deutschen Teilung in Film und TV gegenseitig inszenierten.
Das Buch „Premierenfieber“ und eine gleichnamige Ausstellung erinnern daran: Hannover war in den 1950er-Jahren Deutschlands Kinometropole.
Die Reihe „Bilder von drüben“ im Berliner Zeughauskino widmet sich deutsch-deutschen Filmen, die jeweils in den anderen Teil des Landes blickten.
Wolf Wirth war einer der besten Kameramänner des Landes. Das Zeughauskino widmet dem 2005 verstorbenen Quergänger eine Werkschau.
Klaus Wildenhahn hat in den 60er-Jahren den deutschen Dokufilm neu erfunden. Ein Nachruf auf einen, der keine Scheu vor dem Alltäglichen hatte.
Die Prenzlauerberginale zeigt Filme, die sich mit dem vielleicht meist diskutierten und meist gehassten Kiez der Stadt beschäftigen. Dabei geht es um das Jetzt und die Vergangenheit.
Klaus Lemkes „Paul“ ist ein radikaler Milieufilm aus dem Hamburger Kiez. Ein breitbeiniges Stück Filmgeschichte.