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Archiv-Artikel

BGS hilft mit

Mit einem massiven Polizeiaufgebot und der Hilfe des deutschen Bundesgrenzschutzes hat die Schweiz gewalttätige Ausschreitungen bei Demonstrationen gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos verhindert. Abgesehen von Sachschäden verlief nach Polizeiangaben die Kundgebung der Globalisierungskritiker in der Kantonshauptstadt Chur weitgehend ruhig. Als bei der Rückfahrt eines Sonderzuges die Notbremse gezogen und Waggons beschädigt wurden, unterzog die Polizei rund 500 Jugendliche trotz der Kälte einer stundenlangen Personenkontrolle. Insgesamt hatten in Chur 1.200 Globalisierungskritiker gegen das Davoser WEF-Treffen protestiert – nach Polizeiangaben war es die erste Großdemonstration in der Hauptstadt des Kantons Graubünden überhaupt. (dpa)