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AusstellungAnleitung zum extravaganten Leben

Elegant gekleidet und kultiviert: der Dandy Foto: Schwules Museum

Vom britischen Lebemann „Beau“ Brummel heißt es, er habe drei Friseure gehabt: einen für die Stirn, einen für die Seiten und einen für den Hinterkopf. Brummel war einer der ersten Dandys des 19. Jahrhunderts. Ihm folgten viele weitere. Eine Sonderausstellung im Schwulen Museum beschäftigt sich nun ausführlicher mit ihnen. Indem historische Entwürfe mit aktuellen Erscheinungsformen des Dandytums zusammengebracht werden, soll die Vielfältigkeit dieses Phänomens präsentiert werden – vom „Femme Dandy“ Coco Chanel zum „Black Dandy“, der gegenwärtig mit den kongolesischen „Sapeurs“ ein grandioses Comeback feiert.

Am I Dandy?: Schwules ­Museum, Lützowstr. 73, 23. 6.–20. 11., Mo., Mi., Fr. u. So. 14–18 Uhr, 7,5/4 €

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