: Ausgeklippert
Die Enttäuschung war nur von kurzer Dauer. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Sie hat die gesamte Saison über sehr diszipliniert gespielt und sich auch menschlich zusammengefunden“, zog Trainer Matthias Ahrens eine positive Bilanz der Hallen-Endrunde um die Deutsche Hockey- Meisterschaft. Die Damen des Klipper THC verloren zwar nach dem Halbfinale am Wochenende in Bonn auch das Spiel um Platz drei gegen Berliner HC mit 3:9 (3:5), durften aber dennoch sehr zufrieden sein.
„Meine Mannschaft hatte Angst vor dem Gegner. Wir haben zu wenig riskiert“, so der 29jährige Coach nach der unerwartet knappen Entscheidung im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister Rüsselsheimer RK. „Nach dieser Leistung können wir nun beruhigt für die kommende Feldsaison planen“, resümierte Matthias Ahrens. Im vergangenen Jahr waren die Klipper-Damen unter dem Ahrens- Vorgänger Roberto Castorino dort nur knapp dem Abstieg entronnen. Nach der Leistungssteigerung in der Hallensaison ist nun auch in der im April beginnenden Feldrunde eine Teilnahme an der Endrunde möglich.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
