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taz.am wochenende

Ausgabe vom 9./10. August 2014 Coming-out für alle

Konservative haben Angst, dass Schwule und Lesben Heterosexuelle umerziehen wollen. Und das wollen sie auch. Sie können einem beispielsweise beibringen, wie besserer Sex funktioniert.

Bild: dpa

Lieben: „Leck mich am Arsch“ ist nicht zwingend eine Beschimpfung. Und warum es toll ist, ein Objekt zu sein. Sieben Dinge, die Heteros von Schwulen und Lesben lernen können. Mit Hausaufgaben und Merksätzen!

Kämpfen: Von Ruanda 1994 bis Kongo 2014 - die Liste der Kriegsverbrechen, die von internationalen Eingreiftruppen nicht verhindert wurden, ist lang. Maryse Grari, Ausbilderin von UN-Blauhelmen, erzählt von der inneren Zerrissenheit der Militärs

Heilen: In Westafrika breitet sich das Ebola-Virus weiter aus. Bei der Bekämpfung der Seuche hilft es, sich auf die betroffene Bevölkerung einzulassen. Doch der Kampf gegen obskure Gerüchte ist schwierig. Ein Mediziner und eine Anthropologin berichten

Feiern: Als Schöpferin der Zeichentrickfiguren Mumins ist sie bekannt, als Autorin noch zu entdecken. Am Samstag wäre Tove Jansson hundert Jahre alt geworden. Zu diesem Tag werden ihre Bücher in Deutschland neu herausgebracht. Ein Porträt

Bezahlen: Ein Polizist winkt einen Reisebus in Marokko beiseite. Der Busfahrer reicht dem Beamten die Hand und fährt kurz darauf weiter. Aber was tun, wenn man selbst bestechen muss? Zehn bis zwanzig Euro reichen meistens, sagt Reiseautor Helge Timmerberg

Gewinnen: Frauen macht er hin und wieder Angst, für Kinder ist er eine Art Actionfigur: Der Diskuswerfer Robert Harting über seinen Körper, der auch ein Gegner ist – und über eine Zukunft im Rollstuhl.

Mit Kolumnen von Peter Unfried, Helmut Höge, Isabel Lott und Christel Burghoff