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taz.am wochenende

Ausgabe vom 12./13. November 2016 Abschied und Rückblick

Barbara Junge hat als Korrespondentin den Aufbruch unter Obama gespürt und miterlebt, wie ein Rechtspopulist immer stärker wurde. Der wird nun Präsident. Ein Rückblick – und der Abschied von einem Land, das es so nicht länger gibt

Bild: dpa

Weiblich Noa, Henriette und Mira, 13 und 14 Jahre alt, sind Feministinnen. Weil die Alten das mit der Emanzipation nicht verstehen, kämpfen die drei selbst um Frauenrechte: in der Schule, im Netz, am Abendessen-Tisch und gegen eine Generation, die sich um die Kürze ihrer Hotpants sorgt.

Männlich Der Hipster tut hip und modern, genderpolitisch ist sein Typus aber stock-konservativ. Über seine widersprüchliche Männlichkeit, in der es um mehr geht als nur um seinen Bart.

Pikant 41 Stunden trieb sie im Meer, bevor sie die Besatzung der „Cap Anamur“ rettete, erzählt Vân Nguyen, während sie Zimtstange und Sternanis für „Poh“ röstet. In den 80er Jahren kam sie nach Deutschland, Poh gibt es immer noch: eine Rinderbrühe, die es im Vietnam schon zum Frühstück gibt.

Zaghaft Ein Jahr nach dem Anschlag in Bataclan erobern Pariser langsam Orte zurück, die vom Terrorismus überschattet wurden. Eine Rückschau und die Momentaufnahme über ein Jahr Ausnahmezustand.

Persönlich Ein Wettlauf gegen die Zeit. Eva-Lenas Oma liegt im Sterben, will aber noch die Geburt ihrer Urenkelin miterleben. Dann aber setzten die Wehen nicht zum geplanten Termin ein. Die Geschichte einer drängenden Ungeduld

Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Robert Misik, Wolfgang Gast, Rainer Schäfer und Christel Burghoff