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Aufregung im All: NASA verliert Raumsonde

Die US-Raumfahrtbehörde NASA befürchtet, daß die Mission der US-Raumsonde „Mars- Observer“ scheitern könnte. Der Leiter des Projektes, Glenn Cunningham, sagte in Pasadena, wenn sich bewahrheite, daß die zentrale Uhr der Sonde blockiert sei, könne sich der „Mars-Observer“ nicht wie vorgesehen auf einer Umlaufbahn um den Mars postieren. Dies wäre ein „enormer Verlust“ für die Wissenschaft weltweit. NASA-Ingenieure unternahmen unterdessen mehrere Versuche, die Sonde auf eine zweite Uhr umzupolen und den seit Samstag unterbrochenen Kontakt wiederherzustellen. „Mars-Observer“ war am 25.September 1992 vom Raumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ins All gestartet. Am Dienstag gegen 20 Uhr MESZ sollte sie in die Mars-Atmosphäre eintauchen und für etwa ein Marsjahr (687 Tage) Geologie und metereologische Bedingungen des Planeten erforschen.

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