piwik no script img

Aufgetaucht

Politik und Wirtschaft in Cuxhaven hoffen trotz eines gegenteiligen Votums noch, dass ihre Stadt Standort für einen Tiefwasserhafen wird. „Wir werden weiter kämpfen“, sagte Cuxhavens Oberbürgermeister Helmut Heyne. Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) hatte in der Vorwoche Gutachten vorgelegt, die sich für Wilhelmshaven als Standort aussprechen. Hamburg hatte den Standort Cuxhaven favorisiert. Gestern hatten sich die Bürgermeister von Hamburg und Bremen, Ortwin Runde und Henning Scherf, zu einem Gespräch getroffen. Beide Seiten vereinbarten Stillschweigen. Nach Angaben eines Bremer Sprechers soll es morgen am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz in Schwerin eine Pressekonferenz zum Tiefwasserhafen geben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen