Auf Hundebiss folgt Geldstrafe

Hamburg dpa ■ Das Amtsgericht Hamburg hat gestern einen 38-jährigen Mann zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt, weil dessen Hund einen Spaziergänger angegriffen und an äußerst empfindlicher Stelle getroffen hatte. Der nicht angeleinte Rottweilermischling hatte dem 51-jährigen Opfer im Hamburger Alsterpark in den Penis gebissen. Der Hundebesitzer war zu dem Zeitpunkt angetrunken. Erst nach dem Angriff auf den Spaziergänger legte der wegen ähnlicher Fälle seines Hundes bekannte Mann dem bissigen Tier Leine und Maulkorb an.