■ Freilandversuch: Auch in Sachsen
Dresden (AFP) – Gentechnisch veränderte Pflanzen sollen nun auch in Sachsen freigesetzt werden. Ein entsprechender Antrag wurde von der Firma AgrEvo eingereicht, teilte ein Sprecher des Robert-Koch-Institutes in Berlin mit. Das Gemeinschaftsunternehmen der Konzerne Hoechst und Schering will demnach auf einer Ackerfläche bei Gaußig südwestlich von Bautzen gentechnisch veränderte Zuckerrüben, Mais und Raps anbauen. Die Pflanzen sollen resistent gegen ein bestimmtes Unkrautvernichtungsmittel sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen