: Auch „Spiegel“ belastet Eckhoff
Bremen taz ■ Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen Bausenator Jens Eckhoff (CDU) in der Affäre um Abhör-Wanzen im CDU-Haus kolportiert jetzt auch der Spiegel. Eckhoff habe den Ermittlungen zufolge zu Unrecht bestritten, dem Geschäftsführer einer Bremer Sicherheitsfirma eng verbunden zu sein. Das Unternehmen hatte von Eckhoff 5.000 Euro kassiert, um das CDU-Hauptquartier ein zweites Mal auf Wanzen zu untersuchen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt die Firma, diese selbst gelegt zu haben. Der „Nachwuchspolitiker der Union“ (Spiegel über Eckhoff) bleibt bei seiner Version: Er sei „Opfer, nicht Täter“.