: Auch Fischtown spart gern
Bremerhaven taz ■ Für eine Sparquote von 5,6 Prozent für konsumtive Ausgaben sprach sich am Dienstagabend der Parteitag der Bremerhavener SPD aus. Außerdem sollen die Ausgaben für Jugendhilfe-Einrichtungen auf „Notwendigkeit, Umfang und Erfolg überprüft werden, um so zu Kostenreduzierungen zu kommen“, heißt es in dem einstimmig verabschiedeten Spar-Papier. Wie bereits im Wahlprogramm angekündigt, sollen Kultureinrichtungen wie das städtische Theater privatisiert werden. Einig werden müssen sich die Seestadt-Genossen jetzt noch mit dem alten und neuen Koalitonspartner CDU. Eigentlich hatte der Koalitionsvertrag schon gestern Abend zur ersten Stadtverordnetenversammlung stehen sollen.