■ Atomschmuggel: Alles nur inszeniert?
München/Bonn (dpa) – Rußland hat vor den Gesprächen von Staatschef Jelzin mit Bundeskanzler Kohl in Berlin offenbar schwere Vorwürfe gegen die deutschen Sicherheitsbehörden erhoben. Das vor drei Wochen sichergestellte Plutonium 239 sei vom „deutschen Geheimdienst an Bord der Lufthansa-Maschine plaziert worden, um Rußland zu diskreditieren“, berichtet der Stern unter Berufung auf das russische Atomministerium. Die Staatsanwaltschaft in München bezeichnete diese Vorwürfe als „Schmarrn“.
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